Termine
Villa Bonn
Dr. med. Claudia-Nanette Gann
Aquila Capital, Neue Mainzer Str. 75, 60311 Frankfurt am Main
Auktionshaus Arnold, Bleichstraße 40-42, 60213 Frankfurt am Main
Villa Bonn
Regine Bielefeld, Autorin
Villa Bonn
Roman Rosslenbroich, CEO Aquila Gruppe
Villa Bonn
Jasmine Grams (ASB Landesverband Hessen e.V.) und Sandra Schallhase-Bender (Main Kind e.V.)
TEILNEHMEN
Aktuelles
Geleitwort des Präsidenten zum Lionsjahr 2024/25
„Bewährtes und Chancen neuer Wege“
Wir werden auf dem Leitbild des vorausgegangenen Lionsjahrs „Gemeinsam. Bewegen. Erleben“ aufsetzen und dieses mit dem Gedanken fortführen, Bewährtes zu schätzen und Chancen beim Begehen neuer Wege wahrzunehmen.
Wohin führen uns aber neue Wege?
Unsere Welt verändert sich stetig und verlangt von uns Anpassungen, auf die wir uns entweder unbewusst einlassen (müssen) oder die wir aktiv aufgreifen und mit aufgeschlossener Neugier gestalten. Das bedeutet zugleich, dass wir trotz des dem Menschen innewohnenden Beharrungsvermögens das Bewährte, also das, was sich in langer Vergangenheit als zuverlässig, nützlich oder erfolgreich erwiesen und damit zu Kontinuität und Stabilität beigetragen hat, nicht einfach ignorieren oder gar unüberlegt beiseiteschaffen.
Es gilt vielmehr, zwischen der „alten“ und der „neuen“ Welt eine goldene Mitte zu finden. Hierbei müssen wir uns dessen bewusst sein, dass die mutige Erkundung neuer Wege und das Finden innovativer Lösungen für eine erfolgreiche Zukunft nicht nur technisch verstanden werden darf. Vielmehr bezieht sich dieses Verständnis gerade auf die bewährten Werte unseres Lionsgedankens und unserer Gesellschaft an sich. Denn in allen Richtungen können auch Werte wie Solidarität, Gemeinschaftssinn und Hilfsbereitschaft einem Wandel unterliegen.
Aus diesem Grund kann unsere Gesellschaft in Teilbereichen auch ungewollt in zwiespältige Situationen hineingeraten, die mitunter nur schwer auflösbar sind (aktuell z.B. die Genderpolitik, Aufrüstung und Kriegswaffenproduktion, zunehmende Säkularisierung der Gesellschaft, Umgang mit KI-Fragen).
Es gibt darüber hinaus viele weitere Bereiche, in denen dringender Veränderungsbedarf in der Gesellschaft besteht: Klimawandel und Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit, Bildung, Gesundheitswesen, digitale Transformation und Künstliche Intelligenz.
Adressiert werden können im Rahmen eines Lionsjahres naturgemäß nur ausgewählte Einzelthemen. Sie kommen aus Umwelt, Forschung, Medizin, Finanzen, Film und Literatur, Luft- und Raumfahrt, Eliten, Wohlfahrt und Hilfsorganisationen, unserem Lionsclub selbst und nicht zuletzt der Umwelt.
In einem Redebeitrag auf der UN-Klimakonferenz in Bonn (2017) hat Angela Merkel vielzitiert u.a. ausgeführt: „Wir müssen den Glauben haben, dass wir die Welt verändern können, und den Mut, es zu tun. Der Klimaschutz ist nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Chance, unsere Zukunft zu gestalten."
Der Versuch, die Balance in der sich stetig verändernden Welt zu halten oder zu finden, soll sich in dem Leitgedanken des Lionsjahrs 2024/2025 „Bewährtes und Chancen neuer Wege“ ausdrücken. Hiermit ist der Wunsch verbunden, dass das Lionsjahr uns alle vielfältig inspirieren möge.
Dr. Helmut Merkel
GLÜHWEINSTAND AUF DEM FRANKFURTER WEIHNACHTSMARKT 2024
Seit 1979 ist der Lionsclub Frankfurt am Main mit seinem Glühweinstand auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt vertreten. Die anerkannte Qualität des Glühweins, die liebevoll handgeschmierten Schmalzbrote und natürlich die fleißigen und freundlichen ehrenamtlichen Helfer hinter der Theke tragen dazu bei, dass jedes Jahr eine große Anzahl treuer Stammgäste wiederkommt getreu dem Motto „Hier trinken Sie für einen guten Zweck“ (natürlich nur über 16 und begrenzt auf ein verträgliches Maß).
Unser Activity-Beauftragter, Lionsfreund Jürgen Vormann, hatte dafür gesorgt, dass der mittlerweile etwas in die Jahre gekommene Verkaufswagen rechtzeitig einer technischen Generalüberholung und Reinigung unterzogen worden war, so dass die Verkaufsteams (Mitglieder des Lionsclubs und deren Angehörige, haupt- und ehrenamtliche Helfer der sozialen Einrichtungen, an die der Überschuss ausgekehrt wird) sich mit Freude an die Arbeit machen konnten.
Nicht zu beeinflussen ist leider das Wetter: Es zeigte sich 2024 sehr gemischt. Vom idealen Glühweinwetter (um 0 Grad mit leichtem Schneefall) bis hin zu Nieselregen, der bei + 10 Grad die Kleidung durchnässte, reichte die Spanne.
Dennoch: Für die sozialen Einrichtungen blieb wieder ein erfreulicher Überschuss, der pünktlich zum Jahresende überwiesen werden konnte.
Martinsgans-Essen am 12. November 2024
Einladung des Präsidenten zum Besuch von ESA, ESOC und L´Orangerie Darmstadt am 16. August 2024
Zur Überbrückung der sommerlichen Ruhe in den Club-Aktivitäten zwischen Präsidentschaftsübergabe und Wiederbeginn der regelmäßigen Clubabende lud der neue Präsident, LF Helmut Merkel, am 16. August 2024 zu einem Besuch der European Space Agency (ESA) sowie des European Space Operations Centre (ESOC) nach Darmstadt ein. Die Weltraumagentur und das Satelliten-Kontrollzentrum sind permanenten Herausforderungen ausgesetzt und unter Anwendung bewährter und gesicherter wissenschaftlicher Methoden bei der Suche nach neuen Erkenntnissen im All zugleich offen für die Wahrnehmung von Chancen beim Begehen neuer Wege.
Wir konnten zwei hochqualifizierte und angesehene Experten in hohen Leitungsfunktionen kennenlernen, die Herren Dr. Paolo Ferri und Ignacio Tanco. Im Anschluss an einen fesselnden und spannenden Vortrag von Dr. Ferri hatten uns die beiden Herren auf einer erlebnisreichen Führung durch einzelne Gebäude und über das eher unscheinbare Betriebsgelände begleitet und hierbei alle von großer Neugier geprägten Fragen beantwortet. Zu der großen Begeisterung der Teilnehmer und Teilnehmerinnen über die beiden Experten trugen nicht zuletzt auch deren überaus freundliche Bescheidenheit und ihr südländischer Charme bei.
Zum Ausklang des Tages bat der Präsident alle zu einem Abendessen in die Darmstädter Orangerie. Dort gab es bei italienischen Köstlichkeiten Gelegenheit, sich im vertrauten Kreis weiter angeregt zu unterhalten und sich mit einem Rückblick auf das am Nachmittag Erlebte über Gott und die (Unendlichkeit unserer) Welt auszutauschen.
Präsidentschaftsübergabe am 25. Juni 2024
Im würdigen Rahmen der Villa Bonn begrüßte der scheidende Präsident Nikolas Parun die zahlreichen Gäste, darunter auch Vertreter der Special Olympics Hessen und des Leo-Clubs Frankfurt-Kaiserstadt, mit denen der Lions Club Frankfurt seit langem freundschaftlich verbunden ist.
Fünf Lionsfreunde wurden vom Präsidenten nicht nur ausdrücklich willkommen geheißen, sondern auch für ihre langjährige Lions-Mitgliedschaft ausgezeichnet: Eberhard Kramer, Dr. Heiko Lange und Dr. Paul Franken für 40 jährige Mitgliedschaft, Günter Seidel und Dr. Klaus Zinkeisen für 50 jährige Mitgliedschaft. LF Dr. Zinkeisen wurde zudem mit dem “President's Appreciation Award” für die langjährige Arbeit als Zonenbeauftragter geehrt. Mit anhaltendem Applaus dankten die Mitglieder des Clubs den Lionsfreunden für ihr Engagement in der Lions-Organisation.
Der Präsident fasste sodann das Lionsjahr 2023/24 mit einigen Sätzen zusammen: Mit mehr als 20 Veranstaltungen mit internen und externen Referenten, darunter 9 Exkursionen und Vorträge außerhalb der regelmäßigen Clubabende, war es ein besonders aktives Jahr. Die Haupt-Activity, der Glühweinstand auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt, war wieder sehr erfolgreich. In 180 Schichten leisteten die freiwilligen Helfer unentgeltlich mehr als 900 Arbeitsstunden ab. Ein besonderer Dank des Präsidenten und der Gäste galt Andrzej Kowalewski, der sich mit hohem persönlichen Einsatz seit Jahren um die Logistik des Glühweinstandes kümmert.
Der neue Präsident, LF Dr. Helmut Merkel, knüpfte mit seinem Geleitwort an die Rede des scheidenden Präsidenten an und eröffnete mit einer Vorstellung seines Programms „Bewährtes und Chancen neuer Wege“ das Lionsjahr 2024/25. Seinen ausführlichen Bericht finden Sie hier zum Download: Bericht herunterladen
Besuch der BG Unfallklinik Frankfurt am 12. Juni 2024
Dank einer persönlichen Erfahrung, aus der sich mittlerweile eine freundschaftliche Verbindung ergeben hat, konnte uns Angelika Kluth, Partnerin unseres Clubmitglieds Gert Spennemann, einen Kontakt zur BG (berufsgenossenschaftlichen) Unfallklinik in Frankfurt herstellen.
In seiner Begrüßung stellte Dr. Christoph Reimertz, Chefarzt des BG Service- und Rehabilitationszentrums sowie Leiter Koordination Sanitätsdienst der Bundeswehr an den Standorten der BG-Kliniken, die BGU Frankfurt vor: Sie gehört zu den bundesweit neun Akutkliniken der gemeinnützigen Unternehmensgruppe „BG Kliniken“. Ihr Notarztstandort ist mit über 5.000 Einsätzen im Jahr einer der Größten in ganz Hessen. Der Rettungshubschrauber Christoph 2 und ein Notarzteinsatzfahrzeug sind dort stationiert.
Dr. Sebastian Benner, Leitender Oberarzt des BG Service- und Rehabilitationszentrums, griff danach einen Schwerpunkt der Arbeit der BGU Frankfurt auf, die Technische Orthopädie: Anhand von Mustern stellte er u.a. modernste Prothesen mit mikroprozessorgesteuerten Kniegelenkssystemen und Carbonfederfüßen vor. Amputationen der oberen Extremitäten können heute nicht mehr allein mit Silikonprothesen, sondern auch mit hochkomplexen, mehrdimensional beweglichen und elektronisch gesteuerten Prothesenhänden versorgt werden.
Matthias Körner, fachlicher Leiter der ambulanten Physiotherapie, berichtete sodann anhand zahlreicher Beispiele aus seiner Praxis über Rehabilitation und Sport für Betroffene einer Amputation. Dieser Teil wurde besonders anschaulich durch die Anwesenheit einiger Betroffener, die über ihre Erfahrungen berichteten. Beeindruckt zeigten sich die Zuhörer von dem Weg zurück in’s Leben, zur Arbeit und zum Sport, wobei sich Golf aufgrund der umfassenden Beanspruchung nahezu aller Körperpartien als besonders geeignet herausgestellt hat.
Nach einer intensiven Fragerunde, bei der es vor allem auch um die Kosten und die Kostenübernahme für Prothesen und Orthesen ging, endete die Veranstaltung mit einem Besuch des Helikopter-Hangars auf dem Dach der BGU. Die Kommentare dazu lassen sich zusammenfassen: „Gut, dass es diese hervorragende Versorgung im Falle eines Unfalls gibt – aber besser, man benötigt sie nicht.“
Herzlichen Dank an das Team der BGU, das diesen eindrucksvollen Abend ermöglicht hat!
Spende für das Jugendhaus „HEIDEPLATZ“, JUNI 2024
2.000 Euro spendete der LC Frankfurt am Main dem Jugendhaus „Heideplatz“ in Frankfurt-Bornheim für das Projekt „Nahrung für die Heideplatz-Family“
Das Team des Jugendhauses bedankte sich mit diesen herzlichen Worten:
„Können wir heute was kochen?“- Eine Gruppe Mädchen betritt das Café im Jugendhaus Heideplatz. Nach kurzer Absprache entscheiden wir uns für Sandwiches und gebratener Spitzpaprika. Die Gruppe schreibt eine Einkaufsliste und zieht kurz darauf los. Wieder im Heideplatz angekommen werden die Einkäufe sorgsam ausgepackt und in der Küche ausgebreitet. „Ich schneide schon mal die Fladenbrote zurecht.“ „Ok perfekt, dann bereite ich das Hackfleisch vor.“ Die Stimmung ist gut und der Duft der ersten Frikadellen in der Pfanne zieht eine Gruppe Basketballer aus der Halle an. „Gibt’s heute wieder was zu essen?“ – Alle haben Hunger. Und alle kommen eine halbe Stunde später im Café zusammen, um die Sandwiches zu verschlingen. „Voll lecker! Wer hat gekocht?“, fragt einer der Basketballer. „Wir vier.“ „Voll gut. Ey, dürfen wir auch mal was kochen.“
Seit wir Ihre Spende für Lebensmittel erhalten haben, erfüllen sich im Heideplatz regelmäßig kulinarische Träume. Wir bedanken uns im Namen „unserer“ Jugendlichen herzlich für die großzügige Spende.“
Jumelage des Lions Club Frankfurt am Main mit dem Lions Club Luxembourg International in Venedig vom 8. – 10. Mai 2024
Die alljährliche Jumelage der Lions Clubs aus Frankfurt und Luxembourg fand 2024 in Venedig statt. Unsere Luxemburger Freunde waren in diesem Jahr Gastgeber und Ausrichter des Jumelage-Treffens. Und mit Edoardo Tubia, einem gebürtigen Venezianer, hatten Sie auch den „geborenen“ Organisator in ihren Reihen, der die drei Jumelage-Tage perfekt, kenntnisreich und stimmungsvoll geplant, arrangiert und koordiniert hatte.
Nach individueller Anreise trafen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Beginn der Jumelage am frühen Nachmittag des 8. Mai im Hotel „Le Boulevard“, einem Vier-Sterne-Hotel auf dem Lido di Venezia.
Dem folgenden Transfer per Marine-Taxi zur Piazza San Marco auf der Hauptinsel Venedig schloss sich ein 2-stündiger geführter Stadtrundgang in zwei Gruppen an, der den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei bestem Wetter einen ersten Eindruck von der Stadt vermittelte. Nach einem typisch italienischen Abendessen in der Taverna San Trovaso wurde der Abend beschlossen mit dem Besuch eines Konzertes in der Chiesa di San Vidal, in dem die „Interpreti Veniziani“ Stücke von Antonio Vivaldi in ganz wundervoller Weise zur Darbietung brachten.
Der nachfolgende Tag war geprägt durch eine Tour durch die Lagune von Venedig und den Besuch der Inseln Burano und Torcello. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten die Gelegenheit, die kleine und malerische Insel Burano „auf eigene Faust“ zu erkunden und sich anschließend in der berühmten „Trattoria da Romano“ – einem Lokal, welches bereits von vielen weltbekannten Künstlern, Schauspielern und Politikern besucht wurde - mit einem köstlichen Mittagsmahl zu stärken.
Danach ging es per Wassertaxi weiter zur Insel Torcello. Torcello wurde mutmaßlich bereits im 1. Jahrhundert nach Christus besiedelt und ist insbesondere wegen der sehr bedeutenden und sehenswerten Basilika „Santa Maria Assunta“ ein Anziehungspunkt für viele Venedig-Besucher.
Nach dem Rücktransfer ins Hotel schloss sich sodann am Abend das Gala-Diner in Malamocco im „Relais Alberti“ an, welches seinen krönenden Abschluss in einer Tombola zu Gunsten der Luxemburger Tafel „Banque Alimentaire de Luxembourg“ fand, die als Haupt-Activity von unseren Freunden aus dem Luxemburger Lions Club betrieben wird.
Die Jumelage wurde am 10. Mai durch einen gemeinsamen Besuch der Insel Murano mit seinen weltberühmten Glasbläsereien beschlossen. Damit endete eine weitere erfolgreiche und unterhaltsame Jumelage unserer beiden Clubs, die erneut dazu beigetragen hat, neue Freundschaften zu begründen und bestehende Freundschaften zu vertiefen und zu festigen. Ich möchte keine der Begegnungen aus den vergangenen Jahren missen!
Jürgen Vormann
Besuch in der Frankfurter „Alten Oper“ am 18. Februar 2024
Auf Anregung von Anne Kramer, Gattin unseres Lionsfreundes Eberhard Kramer, hatten wir Gelegenheit, hinter die Kulissen der "Alten Oper“ in Frankfurt zu schauen.
Mit Frau Kramer, die als Mitglied der „Freunde der Alten Oper“ regelmäßig Gäste durch das Haus führt, und Herrn Füllgrabe, dem Disponenten der „Alten Oper“, hatten wir zwei außerordentlich kundige Begleiter, die uns die Geschichte des Hauses von der Eröffnung im Jahr 1880 über Zerstörung und Wiederaufbau bis zur heutigen Nutzung als lebendiges Konzert- und Kongresshaus näherbrachten.
Mit rd. einer halben Million Gästen pro Jahr zählt die "Alte Oper“ zu den meistbesuchten Konzerthäusern Deutschlands, das Klassikfreunde ebenso anzieht wie Fans des Entertainments. Trotz der multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten des Großen Saals, der bis zu 2.400 Zuhörer fasst, kann sich die Akustik mit der reiner Konzertsäle durchaus messen.
Apropos Technik: Beeindruckend der Gang durch die „Katakomben“ des Hauses, von denen aus die anspruchsvolle Technik gesteuert wird und in denen sich die Umkleide- und Aufenthaltsräume der Künstler befinden.
Einer der Besucher konnte sich hier wie zu Hause fühlen:
Unser Lionsfreund Marat Dickermann, der über Jahrzehnte im Symphonieorchester des Hessischen Rundfunks die erste Geige gespielt und regelmäßig die Besucher der "Alten Oper“ fasziniert hat.
WEIHNACHTSFEIER AM 15. DEZEMBER 2023
WALK & TALK AUF GOETHES SPUREN AM 24. SEPTEMBER 2023
Am 24. September fand ein Revival von „Walk & Talk“ statt. Um 11 Uhr traf sich eine kleine Gruppe unseres Clubs unter der Führung von LF Axel Gollnick zur Tour „Auf Goethe Spuren“. Von Goethes Geburtshaus aus führte uns der Goethe-Wanderweg nach Römer, Paulskirche (wo wir zufällig Vertreter des LC Melsungen trafen) und Dom über den Main an dessen Ufer entlang vorbei am Ich-Denkmal bis zur Gerbermühle. Hier war Goethe während seiner Frankfurt-Aufenthalte 1814 und 1815 mehrfach Gast der Familie Willemer und feierte dort auch seinen 66. Geburtstag. Weiter ging es durch die Felder, in denen die Kräuter für die Grüne Soße wachsen und Abstecher zum Grüne-Soße-Denkmal nach Oberrad hinauf zum Oberwald. Am Goetheturm machten wir – nomen est omen - Rast im Lokal Goetheruh. Gestärkt besichtigten wir den weiteren Meilenstein (sprichwörtlich): Goetheruh – eine liegende Säule aus Mainsandstein (Schöpfer: Ian Hamilton Finlay). Zwischen Gärten führte uns der beschilderte (Hinweistafeln von Illustrator und Cartoonist Hans Traxler) Weg vorbei am Willemer-Häuschen (dort gab es Begegnungen des Dichters mit Marianne von Willemer) auf dem Mühlberg und hinab durch Sachsenhausen und über den Eisernen Steg zurück zum Ausgangspunkt. Fazit: viel Walk (13,2 KM), viel Talk (über Goethe, Gott und die Welt) und nette Begebenheiten. Dazu das Wetter - ein Gedicht: „Lass regnen, wenn es regnen will, dem Wetter seinen Lauf; denn wenn es nicht mehr regnen will, so hört's von selber auf!“, so nahm Goethe das Wetter mit Humor - wir hatten blauen Himmel nur und Sonne pur.
„(Er)Leben in Namibia“ am 12. September 2023
Unter dieser Überschrift berichtete unser Lionsfreund Philipp Lucke, der seit knapp einem Jahr mit seiner Familie in Namibia lebt, anläßlich eines Aufenthalts in Frankfurt über seine Eindrücke.
Nur rund drei Millionen Menschen leben auf einer Fläche, die etwa doppelt so groß ist wie Deutschland. Obwohl die deutsche Kolonialzeit bereits 1915 zu Ende gegangen ist, ist der Einfluss nach wie vor sichtbar, vor allem in Städten wie Windhoek, Swakopmund oder Lüderitz. Neben Englisch und Afrikaans wird zum Teil auch heute noch Deutsch gesprochen.
In seinem Vortrag nahm uns LF Lucke mit auf eine Rundreise durch das Land mit seiner faszinierenden Tierwelt und einer Landschaft, die von tropischem Regenwald im Norden bis zur gewaltigen Namib-Wüste entlang der Küste reicht.
Ein herzliches „Dankeschön“ an unseren Lionsfreund, der sich freut, Besuch aus Frankfurt zu bekommen!
Präsidenten-Empfang am 1. Mai 2023
Für den 1. Mai 2023 hatten Präsident Prof. Dr. Roland Kaehlbrandt und seine Gattin Gabriele die Mitglieder des Lionsclubs Frankfurt am Main zu einer Gartenparty in ihr Heim in Dreieich-Buchschlag eingeladen. Bei frühsommerlichem Wetter und gestärkt durch Köstlichkeiten aus der Küche der Gastgeber nutzten die Lionsfreunde die Gelegenheit, sich in informeller Runde und ohne Tagesordnung auszutauschen. Ein herzliches „Dankeschön“ für dieses harmonische Treffen!
Spendenübergabe an die Lebenshilfe, 7. Februar 2023
Mit einer Einladung auf ihren Hauptsitz „Gut Hausen“ bedankte sich die Lebenshilfe beim Lionsclub Frankfurt am Main für die Spende von 24.000 Euro aus dem Überschuß des Glühweinstandes auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt 2022. Bei wunderschönem Sonnenschein bot sich der Bauwagen auf dem Gelände des Naturkindergartens für ein gemeinsames Foto an. Stellvertretend für alle Helferinnen und Helfer, die für die Lebenshilfe Dienste auf dem Glühweinstand übernommen hatten, waren die Vorständin der Lebenshilfe, Silke Methe, sowie Maria Hauf (Leitung Freizeit und Reisen) und Leonie Klein (Leitung Inklusive Wohngemeinschaft) erschienen. Für den Lionsclub übergaben Activity-Beauftragter Thomas Ottes, der Geschäftsführende Gesellschafter der GbR Freunde des Hilfswerks Lions Club Frankfurt am Main, Ralf Sigmund, und Gert Spennemann, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Lebenshilfe, die Spende.